AK GEB BW fordert Teststrategie für alle Schüler*innen
Der Arbeitskreis der Gesamtelternbeiräte in Baden-Württemberg hat sich in einem Brief an die Minister Frau Dr. Eisenmann und Herr Lucha mit Forderungen zu einer Corona Teststrategie zum 15.03.2021 für alle Schüler in Baden-Württemberg gewendet.
Der AK GEB BW fordert:
eine Teststrategie, die tatsächlich in allen Städten und Kommunen umgesetzt wird, mit einheitlichen Vorgaben (Einwilligungserklärung bei minderjährigen Schüler*innen, Abläufe der Corona-Tests, etc.) mit Übernahme der Kosten durch das Land Baden-Württemberg und den Schulen die Wahl zu ermöglichen, auch Wechselunterricht anzubieten.
Der vollständige Brief ist im Download verfügbar. Ergänzend zu dem Brief des Arbeitskreises ist auch der Begleittext Download verfügar.
Anträge für den Bürgerhaushalt Stuttgart
"IT-Hausmeister": IT-Support an Schulen - vor Ort !
Wichtig ist für die aktuelle und nachfolgende Zeit, die Schulen, Schulleitungen und Lehrkräfte zu unterstützen und zu entlasten. Hier braucht es methodischen Support. Damit kann schnell und nachhaltig Bildung gelingen.
WLAN-Zugänge an allen Schulen und für alle Schüler:innen
Förderangebote müssen für alle Schüler:innen kostenlos sein, da Lernrückstände aufgeholt und Lerndefizite ausgeglichen werden müssen. Die Schulen selbst haben schon in „normalen“ Zeiten zu wenige oder gar keine Kapazitäten für Förderunterricht. Stuttgart soll zusätzliches Personal in die Schulen holen und Nachhilfe und Förderangebote "einkaufen" - möglich ist das z.B. über Student:innen oder Projekte mit älteren Schüler:innen gegen ein gewisses Entgelt.
Projektleitungen für Schulsanierungen
Ausbau der Schulsozialarbeit und außerschulischer Angebote
Betreuungsangebote für Schulkinder - auch in Randzeiten und Ferien ausreichend und qualitativ hochwertig anbieten
In den Ganztagesklassen der weiterführenden Schulen sind die Betreuungszeiten sehr unterschiedlich - für eine volle Berufstätigkeit beider oder alleinerziehender Eltern unzureichend schon während der Schulzeit. Für die Ferien gibt es keine zentrale Regelung, dezentrale Möglichkeiten sind oft nicht kompatibel mit Arbeitszeiten der Eltern und sollten für die Kinder selbständig erreichbar sein.
Im Hinblick auf Chancengleichheit ist es enorm wichtig, auch die Betreuung von Kindern zwischen 10 und 14 Jahren qualitativ und quantitativ so sicherzustellen, so dass Frauen die gleichen beruflichen und nebenberuflichen oder ehrenamtlichen Möglichkeiten haben wie Männer.
Mädchenförderung sollte nicht dann aufhören, wenn die Mädchen Mütter werden. Alleinerziehende trifft das noch härter, da sie zwischen finanziellen Engpässen oder Aufstockung mit Sozialgeldern oder "Schlüsselkind" mit den bekannten Begleiterscheinungen wählen müssen.
Besseres Schulessen
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62541
Warmanlieferung muss vermieden werden - Cook&Chill soll auch bei Schulen als Mindestandard verankert werden!
Essen an Schulen muss für alle Kinder verfügbar sein - auch im Halbtag. Alle Kinder haben ein Recht auf ein warmes Mittagessen.
Ergebnis der Überprüfung der Masken

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